Museen in Ihrer Ferienregion

Zu den kulturellen Höhepunkten im ländlichen Raum des Simonswälder Tals und des Hochschwarzwalds gehören sicherlich die zahlreichen Museen. Diese reichen vom über die Grenzen hinaus bekannten "Deutschen Uhrenmuseum" bis hin zu den zahlreichen Dorf-, Heimat- und Bauernhofmuseen. Ein Besuch in den "großen" lohnt sich sicherlich! Besonders an's Herz legen möchten wir Ihnen allerdings gerade die "kleinen" Dorfmuseen, die oft mit sehr geringen finanziellen Mitteln und enormen, ehrenamtlichen Engagement liebevoll aufgebaut wurden und betreut werden. Ein Leckerbissen ist dabei das Dorfmuseum Jockenhof in Simonswald. Auf dieser Seite haben wir Ihnen einige Museen zusammengestellt.

Dorfmuseum Simonswald im Jockenhof

Der Jockenhof in Obersimonswald, ein ehemaliges Bauernhaus, wurde im Jahr 2001 als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Räume dokumentieren mit ihrer Einrichtung die ländlichen Wohn- und Arbeitsverhältnisse in früherer Zeit, darunter eine Magdkammer und die Werkstätten von Wagner, Schuhmacher und Küfer. Auf dem Dachboden ist eine Ausstellung mit Transportgeräten aller Art zu sehen, angefangen bei Körben, über Schlitten, bis hin zu Wagen und Kutschen.
Öffnungszeiten:
Do 14:00 - 17:00 Uhr
Sa 10:00 - 12:00 Uhr
Informationen im Web

Ölmühle Simonswald

Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Ölmühle liegt rund 20 Gehminuten Vom Ortszentrum entfernt am Simonswälder Mühlenwanderweg. Mühle und Trotte wurden 1712 im Stil eines Heidenhauses erbaut, das von der Wilden Gutach und dem Mühlenkanal umflossen wird. Nach der Einstellung des Betriebs im Jahr 1955 war die Mühle zunächst dem Verfall preisgegeben, bis neue Besitzverhältnisse 1974 eine Restaurierung nach sich zogen. Zur technischen Ausstattung gehören die Rapsmühle, Reibstein und Ölofen, um den Ölfrüchten das Wasser zu entziehen, sowie ein Torckelbaum, der mit seinem mächtigen Hebelarm von 10 Metern Länge als Pressvorrichtung für die Ölfrüchte dient. Die Mühle hat Antrieb durch ein unterschlächtiges Wasserrad, um die für die Gegend typischen Früchte von Raps, Mohn, Walnüsse und Buchenkernen zu Öl zu verarbeiten. Die Trotte diente ursprünglich der Traubenpressung für den bis Ende des 19. Jahrhunderts im Simonswäldertal betriebenen Weinbau, der später vom Obstanbau abgelöst wurde. In den Obergeschossen der Mühle befindet sich derzeit eine Ausstellung mit Trachten im Aufbau.

Öffnungszeiten:
Do. u. Sa. von 10.00 bis 15.00 Uhr.
Gruppenanfragen unter Tel.:07683/909257

Talstr. 55, 79263 Simonswald

Erwachsene: 3,50 Euro einschl. Führung; Kinder bis 16 Jahre frei.

Mit KONUS Gästekarte (Bereich ZweiTälerLand) freier Eintritt.

Das sagen andere zur Ölmühle.

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Museumsführer Baden-Württemberg