
Die Namensgebung
Es muß wohl die ungewöhnlich schwarze Haarfarbe von Joseph Schuler gewesen sein, die dem Haldenschwarzhof im 19. Jh. seinen Namen gab.
Mit ihm zogen die Schulers 1817 auch an den Zweribach auf den Hof, der in seiner Grundsubstanz vermutlich bereits mehr als 400 Jahre alt ist.
Ulrike und Thomas Schuler bewirtschaften heute gemeinsam den Haldenschwarzhof nicht mehr als landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb, sondern wie sie es gerne ausdrücken als "Hobby". Sie pfllegen die Landschaft, so dass Sie nicht von Gestrüpp überwuchert wird und führen mit ihrer artgerechten Rindviehhaltung einen vorbildlichen Betrieb.

Das illustrierte Schuler-Wappen ist offiziell im "Rietstap Armorial General" dokumentiert.
Der Stammbaum der Familie Schuler läßt sich über 400 Jahre, bis in die Zeit vor dem 30-jährigen Krieg zurückverfolgen.
Die Herkunft und Bedeutung des Familienwappens kann heute leider nicht mehr nachvollzogen werden.
Die Erschließung des Urwaldgebietes zwischen Simonswald und St. Peter/ St.Märgen begann Ende des 16. Jahrhunderts. Holzknechte aus Tirol, die für das Eisenbergwerk in Simonswald als "Gastarbeiter" engagiert waren, kultivierten das Gebiet am Zweribach und an der Wildgutach. Die so entstandenen Höfe verkauften Sie an Einheimische, nachdem die Arbeiten im Eisenbergwerk eingestellt worden waren.

Blick von der Hintereck zum Haldenschwarzhof und auf das Bannwaldgebiet Zweribach